Stabilität unter extremen Bedingungen
Die Leistung von Laborgeräten während der Lagerung bei kryogenen Temperaturen ist für die Erhaltung der Qualität von Proben sehr wichtig. Die Lagerung von Proben bei niedrigen Temperaturen ist mit einer längeren Lebensfähigkeit der konservierten Proben verbunden. Zwar werden viele Proben in mechanischen Gefriergeräten bei -80 °C gelagert, doch ist zu beachten, dass die Stoffwechselaktivität bei dieser Temperatur nicht zum Erliegen kommt, sondern sich nur verlangsamt. Durch die Senkung der Probentemperaturen unter die Glasübergangsphase von Wasser (-132 °C) kommt jegliche Stoffwechselaktivität zum Stillstand.
Micronic führt häufig Forschungen über die Stabilität seiner Produkte bei niedrigen, ultratiefen und kryogenen Temperaturen durch. Wenn wässrige Lösungen wie Kulturmedien, Reagenzien oder Puffer unter 0 °C gelagert werden, dehnen sich die Lösungen aus und erhöhen den Druck auf die Röhrenwände. Wenn der Druck zu hoch wird, kann es zu Spannungsbrüchen in der Röhrenwand kommen, was zum Verlust von Proben führt. Dies stört nur die Untersuchung und kann ein Gesundheits- und Sicherheitsrisiko für die Beteiligten darstellen.
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